Was bei der Suchmaschinenoptimierung zu beachten ist

2017 | Marketing

Eine Topplatzierung im Google Ranking ist unerlässlich, wenn man mit seiner Webseite im Internet Erfolg haben will. Wie finden Nutzer Seiten im Netz? Via Google! Und es ist eine Tatsache, dass nur die ersten Suchergebnisse berücksichtigt werden. Aus diesem Grund ist Suchmaschinenoptimierung (Kurz: SEO für engl. Search Engine Optimization) ein unverzichtbarer Bestandteil für jedes Online-Marketing. Doch die Suchalgorithmen verändern sich ständig und so muss auch auch die Suchmaschinenoptimierung regelmäßig angepasst werden. Deshalb haben wir hier zusammengetragen, worauf es bei SEO heute ankommt. Wie gestalten SEO Optimierer die richtigen Inhalte? Wie muss die Seite strukturiert sein? Was ist außer Google noch zu beachten? Auf diese Fragen geben wir hier die passenden Antworten.

Onpage-Optimierung

Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung werden gewöhnlich in drei Kategorien eingeteilt. Ganz oben steht auf der Liste der Content. Menschen suchen nach Inhalten und so kommt es darauf an, die richtigen Schlagwörter, sogenannte Keywords auf der eigenen Seite zu platzieren. Zahlreiche Keyword-Tools im Internet zeigen die häufigsten Suchanfragen zu den entsprechenden Themen. Diese müssen auf der Seite sinnvoll in Inhalte eingebaut werden. Denn eines versucht der Google-Algorithmus strikt zu vermeiden: Täuschung! Deshalb sollten die Texte auf der Webseite trotz Keyword-Platzierung dem Leser auch einen Mehrwert bieten. Weil immer mehr Suchanfragen per Spracheingabe über das Smartphone gesendet werden, müssen Inhalte außerdem auf die Suche nach ganzen Sätzen und Fragen eingestellt werden.

Außerdem gehört zur Onpage-Optimierung auch eine Nutzer- und Suchmaschinenfreundliche Struktur. Neben der Platzierung der passenden Keywords ist die Struktur der Seite ein zentrales Element von SEO. SEO Optimierer müssen die Seite für Suchmaschinenbetreiber verständlich gestalten. Nur was Google lesen kann, wird von Google auch angezeigt! Google selbst bietet Tipps und Tricks, wie die Struktur von Webseiten für die Suche optimiert werden kann.

Offpage-Optimierung

Die sogenannte Offpage-Optimierung bezeichnet Maßnahmen zur Verbesserung des Suchmaschinen-Rankings, die nicht auf der eigenen Seite durchgeführt werden. Hauptbestandteil der Offpage-Optimierung ist die sogenannte Link-Bildung. Dabei geht es darum, möglichst häufig auf anderen Seiten im Netz verlinkt zu werden. Das erhöht die Authentizität der Webseite und ist damit ein wichtiges Kriterium für die Suchalgorithmen.

Allerdings ist bei diesen Maßnahmen Vorsicht geboten. Eine Optimierung durch gefälschte Link-Bildung sehen Suchmaschinenbetreiber überhaupt nicht gern. Wer dennoch nicht auf die Vorteile verzichten will, sollte sich an professionelle SEO Optimierer weden.

Nicht mehr nur Google zählt

Google ist immer noch die wichtigste Suchmaschine auf dem Markt und die Optimierung für Google ist für Webmaster unverzichtbar. Doch Webangebote werden nicht mehr nur via Google gefunden. Mit dem Aufstieg mobiler Endgeräte gewinnen auch die App-Stores der großen Anbieter an Bedeutung. Darauf muss man auch beim SEO machen. Auch andere Anbieter werden bedeutender. Eine Optimierung für die Suche bei Amazon oder Youtube verdient die gleiche Beachtung, wie die klassische Verbesserung der Google-Ergebnisse. Nicht alle relevanten Suchanfragen werden heutzutage über Google verschickt. Daher sollte man auf die richtige Präsenz auf den anderen bedeutenden Portalen nicht verzichten.

In Zukunft wird auch die künstliche Intelligenz eine verstärkte Rolle in den Suchalgorithmen spielen. Wie sich das auf Suchergebnisse auswirken wird, bleibt abzuwarten. Suchmaschinen Optimierer sollten die Entwicklung jedoch im Auge behalten.