Eine langfristige Markterfolgsgarantie basiert wesentlich auf einer positiven Customer Experience. Traditionell bildete das Content Management System (CMS) das Fundament, um Kunden im Marketingbereich passende Inhalte anzubieten. Inzwischen hat die „Digital Experience Platform“ (DXP) Einzug gehalten. Dieser Beitrag beleuchtet die Entstehung der DXP sowie deren Vor- und Nachteile als All-in-One-Lösung.
Evolution vom CMS zur DXP
Die Touchpoints der Customer Journey, die Interaktionspunkte zwischen Unternehmen und potenziellen Käufern vor, während und nach dem Kauf, haben sich in den letzten Jahren stetig gewandelt. Die Vielzahl neuer Kanäle erfordert kontinuierlich relevante Inhalte. Neben der Unternehmenswebsite als klassischem Aushängeschild kommen verschiedene soziale Netzwerke wie Instagram, Facebook, TikTok und weitere hinzu. Im E-Commerce sind es Marktplätze und Onlineshops, die Unternehmen mit relevantem Content versorgen müssen.
Die Verwaltung sämtlicher Touchpoints, von der Bereitstellung zielgruppenrelevanter Inhalte bis zu weiteren Maßnahmen, stellt Unternehmen vor Herausforderungen. Hierbei hat sich das Content Management System (CMS) als erstes Hilfstool etabliert, das die ganzheitliche Verwaltung von Daten, Texten, Videos und Bildern im Internet ermöglichte.
Doch die zunehmende Komplexität erfordert eine Plattform, die sämtliche Anwendungen des Omnichannel-Marketings verbindet. Hier setzt die Digital Experience Platform (DXP) an, um das Kundenerlebnis in jeder Phase der Kundenreise zu optimieren.
Die Funktionen der DXP und ihre Vorteile
Die DXP ermöglicht Unternehmen, die Kundenreise holistisch zu entwickeln, zu steuern und anzupassen, sowohl auf eigenen Kanälen wie der Unternehmenswebsite oder dem Blog als auch auf Drittanbieterkanälen wie Onlinemarktplätzen oder Social Media. Marketingverantwortliche erhalten hierfür entsprechende Tools.
Die DXP unterscheidet sich vom CMS, das als integrierter Bestandteil in der Plattform enthalten ist. Das über die DXP gesteuerte Kundenerlebnis umfasst Kundenprofileinrichtung, Datenanalysen, Datenverwaltung, Personalisierung von Inhalten und Asset Management.
Die DXP verknüpft alle Elemente eines MarTech Stacks, der sämtliche Tools im Digitalmarketing umfasst. Dazu gehören beispielsweise Tools für die Datensammlung und -analyse, die Automatisierung von Marketingprozessen sowie die Planung, Ausführung und Steuerung von Kampagnen.
Für wen ist die DXP empfehlenswert?
Die DXP eignet sich für Unternehmen aller Branchen und Größen. Firmen, die eine maßgeschneiderte DXP-Lösung suchen, können auf Beratungsdienste zurückgreifen, beispielsweise von der basecom GmbH & Co. KG aus Osnabrück.
Insbesondere für Unternehmen, die wachsende Anforderungen bei ihren Zielgruppen und Kunden erkennen, ist die Implementierung einer DXP sinnvoll. Eine reine CMS-Lösung stößt hier schnell an ihre Grenzen, da Kundenerlebnisse nicht nur aus Content bestehen. Vor allem im E-Commerce zeigt sich, dass Kunden passgenaue Inhalte und ein durchgehend angenehmes Einkaufserlebnis fordern. Dank der DXP können Marketingkanäle und der Onlineshop aus einer Hand bedient werden, um optimal auf die Kundenerfahrung abgestimmt zu sein.