Der erste Eindruck ist meist visuell. Gerade beim Shoppen ist es sehr schwierig etwas zu verkaufen, über das man nur berichtet hat, der Kunde braucht einfach den visuellen Reiz, was verständlich ist, denn wieso sollte er etwas kaufen, dass er noch nie gesehen hat? Ein gutes Beispiel für dieses Phänomen sind soziale Netzwerke, die eigene Shopping-Tools besitzen, wie beispielsweise das omnipräsente Instagram, welches damit große Erfolge erzielt. Daher ist der nächste Schritt, die Shoppable Image Ads von Google, nur logisch.
Google macht das Internet dadurch noch ein Stück ähnlicher zum Ladenbesuch. Sucht der Kunde in Bildern nach Inspiration, so werden ihm künftig auf den Bildern bereits Produktverlinkungen angezeigt. So kann der Kunde noch gründlicher vor dem Kauf recherchieren und wird direkt auf relevante Seiten verwiesen. So wirken Bilder und auch kurze Videoclips als eigene Affiliates.
Sollte man das ganze jedoch etwas schärfer betrachten wollen, steht es außer Frage darüber nachzudenken, ob das die Richtung des Marketingwandels ist, denn man wünscht. Läuft man womöglich in Gefahr sich in der Auswahl zu verlieren oder spart einem Google dadurch tatsächlich Zeit und unbefriedigende Ergebnisse?